Traurig aber wahr, the Hoff, auch bekannt als "The Suff" kann es nicht lassen und nachdem er in Amerika alle Betty-Ford-Suffkliniken durch hatte, probiert er jetzt die britischen Abgewöhnanstalten aus, was natürlich nicht stimmt, denn wie angeblich seinerzeit am Flughafen war er nach Angaben seiner Managerin auch diesmal nur wegen der "Schmerztabletten", die irgendwie nicht richtig wirkten, so auffällig... Das kann einen Hoff, der erfolgreich wie nie, jetzt ja auch im Kino zu sehen ist, nicht schocken, genauso wenig, wie die hämischen Sprüche über seine Rolle in diesem Produkt.
Abgründe tun sich indes auf wenn man des Hoffs Bewältigung seiner jahrelangen Männerfreunschaft zu seinem Ex-Gefährt(en) KITT betrachtet: Offenbar hat es nach der Trennung böses Blut gegeben und nun sieht sich der Hoff gezwungen, den Versuch zu unternehmen, durch das Outing von KITTS Homosexualtiät dessen Reputation zu kompromittieren. Kein feiner Zug, Herr Hoff, denn in Ihrem neuen Chartbreaker-Video, scheinen Sie durchaus erfreut, in ihrem schwulen Cabrio unbefangene Landeier abzuschleppen!
Auch die taz hat sich neulich des Hoffs angenommen und sieht in ihm einen "hoff"nungslosen Fall, deckt jedoch auf, daß The-Hoff-Fansein mittlerweile nicht mehr das Privileg der Eliten, zu denen wir uns hier natürlich zählen, ist, sondern so salonfähig, wie eine 80er-Jahre-Minipli, eine zu kleine Zuhälter-Lederjoppe und die coole Porno-Tropfensonnenbrille. Dankbar bin ich der taz ferner für den Hinweis, daß the Hoff sich selbst im SpongeBob-Kinofilm spielte (quasi als Krone seines Werkes). Welch erhabenes Gefühl muß es sein, seinem Zeichentrick-Alter-Ego in einer cineastischen Hommage an ein "Tier" der Gattung Porifera, gezeichnet von halbseitig gelähmten Patienten aus der Abteilung für LSD-Überdosierung, würdig Leben einzuhauchen?!?
Nunja, ein Hoff ist eben auch ein Visionär!
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